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Der Wald als Raum des Erlebens und Lernens

Die Wald- und Erlebnispädagogik bietet Räume, Orte und Situationen, in denen ganzheitliche Erfahrungen und Einsichten gemacht werden können.

Die Wald- und Erlebnispädagogik ermöglicht Erlebnisse, die den Menschen berühren und seine Aufmerksamkeit steigern. Erlebnisse, die noch lange in Erinnerung bleiben und zu wichtigen Erkenntnissen werden.

Die aktuelle Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen ist immer weniger bewegungsorientiert. Auch «Lernen» erfolgt zunehmend durch indirekte Prozesse, das heisst, dass Kinder und Jugendliche immer seltener anhand selbst erlebter Erfolge oder Misserfolge Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln können.

Die Erlebnispädagogik stellt eine wertvolle Ergänzung zu den im Klassenzimmer oft kopflastigen Lerninhalten dar.


Wald- und Erlebnispädagogik kann als handlungsorientierte Methode betrachtet werden, in der durch Gemeinschaft und Naturerlebnisse in naturnahen oder pädagogisch umschlossenen Räumen neue Raum- und Zeitperspektiven erschlossen werden. Die Wald- und Erlebnispädagogik unterstützt ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen – Lernen mit Verstand, Gemüt und Körper.

An der Sprachheilschule ist die Wald- und Erlebnispädagogik in sieben Bausteinen aufgeteilt:
Baustein 1: Waldzeit in der Grundstufe (Kinder ab dem Kindergarten bis zur 1. Klasse)
Baustein 2: Lernen und Erleben Draussen (Kinder der Unterstufe)
Baustein 3: Unterricht draussen mit der MS I (Kinder der Mittelstufe 1)
Baustein 4: Sprache im Wald erleben (SiWe) (Kinder der Mittelstufe 1)
Baustein 5: Trekkingwoche (max. 6 Kinder ab der 3. Klasse (freiwilliges Angebot))
Baustein 6: Freizeit PLUS (Kinder ab der 3. Klasse als freiwilliges Angebot)
Baustein 7: Lagerwochen (Kinder ab der 3. Klasse als freiwilliges Angebot)